Mein kleines Teelicht für die freie und unabhängige (Fach)Presse. Die Karstadt Warenhaus GmbH versucht, missliebige Berichterstattung mit Hilfe der wohlbekannten Kanzlei Schertz-Bergmann zu unterbinden. An große und kleine Redaktionen gingen in den zurückliegenden Monaten diverse Aufforderungen zur Abgabe strafbewehrter Unterlassungserklärungen raus. Damit aber nicht genug, Schertz-Bergmann geht auch direkt gegen Interviewpartner der Medien vor, wenn diese sich kritisch über den Sanierungskurs des angeschlagenen Warenhauskonzerns äußern.
Wir lassen uns das nicht gefallen und berichten hier über die Einschüchterungsversuche.
Bildblog.de hat den Online-Artikel von derhandel.de freundlicherweise in „6 vor 9“ aufgegriffen und verlinkt.
Update 18.9.2013: Offenbar fand man auch beim WDR keine „Handelsexperten“ mehr, die sich kritisch zum Karstadt-Kurs von Nicolas Berggruen äußern wollten. Daher wurde ich gestern von WDR 2 und WDR 5 zu meinen Erfahrungen und Recherchen in Bezug auf die „Pressearbeit“ von Karstadt interviewt. Das WDR5-Interview ist hier verlinkt. Die IMHO besser gelungene Liveschalte von WDR 2 findet sich hier.